Archiv der Kategorie: Allgemein

EM-Lauf Ilirska Bistrica

Da dieses Rennen nicht nur zur öster. Staatsmeisterschaft gewertet wird, sondern zur Europameisterschaft zählt, waren mehr als 200 Teilnehmer am Start.

Für das Motorsportinteressensgemeinschaft Austria Team (MIG-AUSTRIA) waren Michael Kogler auf dem Peugeot 208 R4 und Bernhard Hengl auf dem „Hundeknochen“ Ford Escort RS 2000 am Start.
Bei 35 Grad Aussentemperatur und 70 Grad in den Rennfahrzeugen war es eine heftige Anstrengung sowohl für die Fahrzeugtechnik als auch für die Fahrer.
Für den Waldviertler Bernhard Hengl war es ein erstmaliger Auftritt an einem Bergrennen und er schlug sich extrem tapfer unter den historischen Teilnehmern . So konnte er sich bei jedem Lauf steigern und landete schließlich unter den besten Drei seiner Klasse.
Michael Kogler wiederum konnte endlich wieder seine Topform unter Beweis stellen. Mit dem etwas schwereren Rallyfahrzeug und den strassentauglichen Rallyereifen war man zwar benachteiligt gegenüber den leichten „Bergautos“ mit Rennslicks, aber seine jahrelange Rallyerfahrung auf selektiven Strecken konnte das wettmachen. Ein überlegener Klassensieg bei den 2 WD Fahrzeugen war für ihn eine weitere Bestätigung das er das Siegen „Nicht verlernt“ hat.

Nächster Renneinsatz ist für beide Piloten die Herbstrallye in Waldviertel am 12. Oktober.

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ARC Bericht Mühlstein Rallye

 
Nachdem Rallyepilot Michael Kogler zuletzt 2021 in einem „modernen “ Rallyefahrzeug unterwegs war – danach mit historischem Ford Escort RS 2000 und dem soliden VW Scirocco TDI , wurde es Zeit wieder ein „modernes“ Werksgerät zu zünden.
Ein neuer Werkspeugeot 208 Rallye 4, wurde aus dem Peugeot-Motorsporteam Wurmbrand für 3 bis 4 Rennen angemietet.
Erster Einsatz erfolgte nun bei der Mühlsteinrallye im Raum Perg, Oberösterreich. 
Bei heißen 34 Grad im Schatten und ca. 60 Grad im Rallyeauto kämpfte man im 92 Starter umfassenden Teilnehmerfeld.
Gesundheitlich etwas angeschlagen begann Michael Kogler mit Copilotin Jenny Hofstädter etwas vorsichtig , ( man hatte im Vorfeld wenig Testkilometer mit dem neuen Hightech Gerät),
aber nachdem man trotzdem ab Beginn sich im Mittelfeld bewegte ,trotz sehr starker Konkurrenz, war das Team erfreut.
Mit zunehmenden Rennkilometern kam das Vertrauen zum Fahrzeug zurück und Michael fand wieder zu seiner Topform .
Nach 8 Sonderprüfungen und knappen 100 Rennkilometer konnte das Duo einen 6. Gesamtrang in der starken 2 WD Klasse einfahren. In der Gesamtwertung ergab dies Platz 33.
 
Nächster Einsatz : Ilirska Bistrica (Slowenien ) in zwei Wochen.
 
Der 2. Rallyefahrer Bernhard Hengl mit Copilot Mika Wendl , auf dem Ex-Kogler Ford Escort RS 2000 wurde hervorragender 2. in der historischen Gesamtwertung und 38. in der Gesamtwertung.
 
Ein toller Erfolg für das Motorsport Interessensgemeinschaftsteam Austria. (MIG-Austria ).
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Michael Kogler mit Copilotin Tatjana Hejduk bei Blaufränkisch Rallye erstmals mit Synthetischen Treibstoff

Rallye-Premiere für neuen synthetischen Treibstoff HVO100 regenerativ.

 

Michael Kogler zündet umweltschonenden  Rallyeboliden

 

Bei der Blaufränkischland Rallye wird ein Auto der Öffentlichkeit präsentiert, das mit dem umweltfreundlichen Treibstoff HVO100 den CO2-Ausstoß um bis zu 90 Prozent reduziert.

 

Völlig neue und für die Umwelt nachhaltige Wege beschreiten Gottfried Kogler und sein MIG Austria Team (Motorsport Interessensgemeinschaft Austria): Beim Saisonauftakt der Austrian Rallye Challenge (ARC), im Rahmen der Blaufränkischland Rallye im Burgenland (3. und 4. März), wird ein spezieller, die Umwelt schonender VW Scirocco ECO zum Einsatz kommen. Erstmals in Österreich wird ein Rallyebolide mit dem umweltschonenden Treibstoff HVO100 betrieben.

 

Der neue synthetisch hergestellte Treibstoff HVO100 regenerativ, der zu 100 % aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt wird, werden die Treibhausgasemissionen (THG oder CO2e) üben den Lebenszyklus des Kraftstoffs um bis zu 90 % im Vergleich zu fossilem Diesel reduziert.   Das innovative Projekt wurde von MIG Austria gemeinsam mit dem heimischen Energieunternehmen EnergieDirect Austria GmbH geschaffen, um neue Maßstäbe in Sachen Umweltverträglichkeit zu setzen – und zwar auch mit Verbrennungsmotoren. Der jahrelange Hauptsponsor des Teams, UNIOR Hand Tools, unterstützt dieses extrem umweltfreundliche Projekt mit großer Freude, da es auch in der Großindustrie für reges Interesse sorgt.

 

‚Grüner Gedanke’ auch im Motorsport

 

Pilotiert wird das klimaschonende Rallyeauto von Michael Kogler und seiner Copilotin Tatjana Hejduk – der 35-jährige Sohn von Gottfried Kogler ist seit seinem Debüt im Jahr 2004 ein Begriff im heimischen Rallyesport und zeigt sich höchst motiviert: „Gerade in Zeiten wie diesen sind solche Projekte von großer Bedeutung für unseren Rallyesport.“ Mit einem Augenzwinkern fügt er hinzu: „Anstatt mich irgendwo anzukleben, möchte ich lieber zeigen, dass es den ‚grünen Gedanken’ auch im Motorsport gibt. Ich freue mich schon sehr auf unser neues Projekt.“

 

Nach einer erfolgreichen Testfahrt mit dem HVO100 regenerativ -betriebenen      VW Scirocco ECO zeigt sich Michael Kogler selbstbewusst: „Nach diesem Test bin ich wirklich guter Dinge – ich denke, dass wir bei den zweirad-angetriebenen Fahrzeugen um den Sieg kämpfen können. Wir werden es auf jeden Fall probieren.“

 

Das Duo Kogler/Hejduk wird bei der Blaufränkischland Rallye mit Startnummer 26 an den Start gehen und sowohl in der neu geschaffenen Klasse für Alternativkraftstoffe als auch in der ARC-Gesamtwertung um Punkte kämpfen. Heuer sollen zu Testzwecken sämtliche ARC-Läufe absolviert werden, in weiterer Folge sind auch internationale Einsätze vorgesehen.

 

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Lavantal-Rallye technischer Ausfall

Mit dem genau  50 Jahre alten „Hundeknochen-Escort“ hatte man  bisher sehr  viel Freude, vor allem bestechend  durch seine  Zuverlässigkeit .
 
Bei der langen und anspruchsvollen Lavantal-Rallye schlug  hingegen der Technikteufel gleich in doppelter Ausführung  zu und führte zu einem technischem Ausfall von Michael Kogler & Andre Kachel.
 
Am Freitag um  13.00 Uhr wurde in Wolfsberg die  diesjährige Lavantalrallye gestartet, bei strahlendem Sonnenschein und  unmengen rennbegeisterter Zuseher entlang der Strecke. MIG-Austria Pilot Michael  Kogler, aus Pyhra bei St. Pölten, ging zuversichtlich an den Start, lag er ja nach dem 1. Staatsmeisterschaftslauf im Rebenland in aussichtsvoller Position auf Rang 2 in der Meisterschaft. So  war er auch  sehr erfreut ,als er nach Sonderprüfung 1, nur 0,6 Sekunden hinter seinem direkten Konkurrenten in der Meisterschaft , lag.
 
Aber am Start der Sonderprüfung 2, kam für ihm das böse Erwachen, als plötzlich direkt an der Startlinie  der Motor abstarb und 8 Minuten lang nicht mehr anspringen wollte. Plötzlich lief er wieder und mit Müh und Not schaffte man diese Sonderprüfung. 
Im Service stellte man fest, die Zündspule überhitzte und streikte dadurch mehrmals. Diese wurde getauscht und das Team überlegte ernsthaft, ob es Sinn macht, mit einem derartigen Zeitrückstand die Rallye fortzusetzen.
 
Da jedoch die Rallye über 170 Kilometer an Sonderprüfungen lang war , entschloß man sich auf Durchkommen zu fahren und zu hoffen, das auch ander Teilnehmer einige Probleme haben  und man dadurch wertvolle Punkte sammeln könnte.  Da mischte aber vorerst das Wetter kräftig mit.  Hagel und Schneefall machte den Teilnehmern derart zu schaffen, sodaß eine lange Sonderprüfung am Prebel sogar abgesagt werden mußte.   Auf  Sonderprüfung 7 dann das endgültige technische Out am Escort, im 4. Gang fahrend brach plötzlich der Antrieb im Getriebe und somit fuhr man ohne die gewünschten Punkte in der Meisterschaft, nach Hause. 
 
Foto privat.
 
Gottfried Kogler 
MIG-Austria 
 
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1. Rallye -ÖM Lauf lief nach Wunsch für Michael  Kogler.

 
 
Nachdem sich Michael Kogler aus Pyhra, (bei St. Pölten ) , schon Ende 2021 entschieden hat, die Rallyestaatsmeisterschaft 2022 auf einem teameigenen historischen Rallyewagen zu bestreiten, lief das erste Rennen gleich voll  nach Wunsch. 
 
Vater Gottfried  Kogler hatte ja vor  3 Jahren die Liebe zu einem historischen Rennwagen, einem „Hundeknochen“ , (Ford Escort RS 2000  ,  Bj.1972 )  entdeckt, und zwischenzeitlich standen ja  3 Stück  davon in der Garage in Pyhra. Für Sohn Michael war ja  ursprünglich wieder ein modernerer Rennwagen , ein  Citroen DS 3, für die  Rennsaison 2022 vorgesehen, aber nachdem Sohn  Michael im Oktober 2021 erstmals eine Testfahrt mit dem 50 Jahre alten Hundeknochen unternommen hatte, stellte er fest, daß dies eine neue extreme Herausforderung darstellen würde.  Er war in seinem doch noch jungen Leben nie ein heckgetriebenes  Straßenfahrzeug gefahren und stelle bereits bei der Testfahrt einen sehr großen Unterschied im Fahrverhalten fest. 
 
Michael:“ Ich fuhr immer nur Fronttriebler bzw. Allradfahrzeuge und wußte in jeder Situation sich mit diesen Antriebsarten sehr schnell um die Kurven zu bewegen, denn ein Frontgetriebener zieht dich durch die Kurve. Ein Hecktriebler jedoch schiebt dich um die Kurve, sodaß du dein Fahrverhalten total umstellen mußt. Immer sehr eng die Kurve anfahren und die Querbeschleunigungstendenz  der Hinterachse mit einkalkulieren. Also war mir  klar, eine mega Herausforderung für mich . Weiters schlechtere Bremsen als bei den Modernen und keine Servolenkung. Aber dafür  geringes Fahrzeuggewicht.“
Erster Renneinsatz mit dem „Hundeknochen“,  mit dem Ziel Staatsmeister bei  den Historischen zu werden, war nun  die  Rebenlandrallye im Raum Südsteirische Weinstraße.
Eine sehr stark besetzte Rallye (klar nach fast 2 Jahren Corona-Veranstaltungsverbote ) , umfaßte 77 Starter, mit 20 Historischen Rallyeautos im Feld.
 
Nochdazu eine internationale MITROPA Cup Rallye mit starken  Fahrern aus Deutschland, Italien und Tschechien. 
Die Konkurrenten auf  Porsche und  Mitsubishis machten  es nicht leicht, mit dem nur 175 PS starken Ford Escort  mithalten zu können.
Doch etwas vorsichtig beginnend steigerte sich Michael Kogler mit Copiloten Andre Kachel, Sonderprüfung um Sonderprüfung und nach 16 Sonderprüfungen und 170 Rennkilometer stand das Duo am hart umkämpften Treppchen !  Gesamtrang 2, bei 20 gestarteten Historischen war der Lohn der Mühe, was gleichzeitig auch Mittelfeld unter den Modernen Rallyeautos bedeutete.
 
Also besser hätte es nicht laufen können und der MIG Austria Pilot freut sich schon auf den nächsten ÖM Lauf in 3 Wochen im Lavanttal.  
 
 
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HERBSTRALLYE DOBERSBERG

MIG Austria (Motorsport Interessen Gemeinschaft ) startete mit 3 Rallyefahrzeuge bei der Herbstrallye im Waldviertel .
 
Mit 89 Starter bei der diesjährigen Herbstrallye mit Start in Dobersberg, zeigte sich nicht nur der Veranstalter hoch erfreut, auch die tausenden Zuseher hatten nach der Coronapause Sehnsucht nach Motorsport !
 
Der Motorsportclub MIG Austria mit Sitz in Pyhra ,  stellte nicht nur das Vorrausfahrzeug ( Sicherheitsfahrzeug ) mit der Startnummer 0, mit dem prominenten Fahrer Michael Kogler mit Copilotin Jenny Hofstädter, sondern  Gottfried Kogler mit Copilot Andre Kachel versuchte mit seinem „Hundeknochen-Escort“ Ford RS 2000 (Baujahr 1972 ) wertvolle Staatsmeisterschaftspunkte bei den historischen Fahrzeugen einzufahren.  Teammitglied Joe Rittner mit Copilotin Doris Rittner sorgten mit ihren umweltfreundlichen synthetik-treibstoffbetriebenen VW Scirocco nicht nur für saubere Umwelt, sondern auch für Fabelzeiten. 
 
Michael Kogler zeigte mit dem Rallyeröffnungsfahrzeug (ebenfalls ein „Hundeknochen-Escort )  nicht nur für spektakuläre Driffts ,  sondern bewies das er auch nach 6 Monaten Rennpause, das „Fahren“ nicht verlernt hatte. 
 
Senior Kogler hingegen fightete ab der 1. Sonderprüfung an um Sekunden mit der starken Konkurrenz ( immerhin waren sensationell 8 historische Ford Escort am Start) und die „Oldies“ bewiesen, daß sehr wohl mit den modernen Rallyefahrzeugen mithalten konnten. 
Nach 8 Sonderprüfungen und 2 kleinen „Ausritten“ (Dank der vielen Zuschauer , sofort wieder auf die Strecke zurückverholfen) konnte Gottfried Kogler den 5. Gesamtrang bei den Historischen Rallyefahrzeugen ( 16 Starter ) erreichen. 
 
Der schnellste Taxler aus St. Pölten , Joe Rittner mit Gattin Doris als Co, wiederum konnten ab Sonderprüfung 1 bereits mit einer 20. Gesamtzeit für Aufsehen sorgen. War doch sein einziges Rennfahrzeug mit Synthetischen Treibstoff ein Beweis, daß auch mit umweltfreundlicher Energie „sauschnell “ gefahren werden kann.  Der 20. Gesamtrang in dem so extrem stark besetzen Starterfeld war auch schließlich der Endstand nach 8 Sonderprüfungen. 
 
In bereits 2 Wochen möchte das Team bereits weiter um Erfolge kämpfen, wieder im Waldviertel bei der W 4 Rallye im Raum Horn. 
 
 
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