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ARC FINALE Herbstrallye Dobersberg

 
Michael KOGLER mit Copilotin Gabi ÖLSINGER bei der Herbstrallye Dobersberg
 
Bei dichtem Nebel und 1 Grad Plus startete am Wochenende die legendere Herbstrallye im Raum Raabs und Waidhofen/Thaya.
107 internationale Rallyteams , darunter Vizeweltmeister Thierry NEUVILLE , nützten diese Rallye als Test für den nächsten Rallye WM Lauf kommendes Wochenende in Raum Freistadt, um die österreichischen Streckenverhältnisse und Aspaltbeschaffenheit  zu erkunden.
 
Zigtausende Zuschauer säumten die Sonderprüfungsstrecken.
Mit dabei mit Startnummer 51 Michael KOGLER mit Copilotin Gabi Ölsinger auf einen zweiradgetriebenen Peugeot 208 aus dem  TEAM Wurmbrand.
 
Auf der ersten Sonderprüfung dichter Nebel und Michael begann sehr vorsichtig auf sehr schmierigen Strassenverhältnissen. Ab Mittag besserten sich die Sicht- und Fahrbahnverhältnisse und  KOGLER fühlte sich mit zunehmenden Kilometern angriffslustiger. Das führte zwar in Sonderprüfung 5 zu einem „Dreher“ , was wertvolle Zeit kostete.
 
Nach 8 Sonderprüfungen erreichte das MIG Austria TEAM als 10 Plazierter in der Zweiradklasse , das Ziel.
Kogler war nicht ganz zufrieden mit seiner Leistung , weil er etwas zu vorsichtig begonnen hatte.
 
Gesamtsieger wurde Weltmeisterschaftsanwärter Thierry NEUVILLE auf Hyundai WRC vor Hermann NEUBAUER.
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ARC Bericht Mühlstein Rallye

 
Nachdem Rallyepilot Michael Kogler zuletzt 2021 in einem „modernen “ Rallyefahrzeug unterwegs war – danach mit historischem Ford Escort RS 2000 und dem soliden VW Scirocco TDI , wurde es Zeit wieder ein „modernes“ Werksgerät zu zünden.
Ein neuer Werkspeugeot 208 Rallye 4, wurde aus dem Peugeot-Motorsporteam Wurmbrand für 3 bis 4 Rennen angemietet.
Erster Einsatz erfolgte nun bei der Mühlsteinrallye im Raum Perg, Oberösterreich. 
Bei heißen 34 Grad im Schatten und ca. 60 Grad im Rallyeauto kämpfte man im 92 Starter umfassenden Teilnehmerfeld.
Gesundheitlich etwas angeschlagen begann Michael Kogler mit Copilotin Jenny Hofstädter etwas vorsichtig , ( man hatte im Vorfeld wenig Testkilometer mit dem neuen Hightech Gerät),
aber nachdem man trotzdem ab Beginn sich im Mittelfeld bewegte ,trotz sehr starker Konkurrenz, war das Team erfreut.
Mit zunehmenden Rennkilometern kam das Vertrauen zum Fahrzeug zurück und Michael fand wieder zu seiner Topform .
Nach 8 Sonderprüfungen und knappen 100 Rennkilometer konnte das Duo einen 6. Gesamtrang in der starken 2 WD Klasse einfahren. In der Gesamtwertung ergab dies Platz 33.
 
Nächster Einsatz : Ilirska Bistrica (Slowenien ) in zwei Wochen.
 
Der 2. Rallyefahrer Bernhard Hengl mit Copilot Mika Wendl , auf dem Ex-Kogler Ford Escort RS 2000 wurde hervorragender 2. in der historischen Gesamtwertung und 38. in der Gesamtwertung.
 
Ein toller Erfolg für das Motorsport Interessensgemeinschaftsteam Austria. (MIG-Austria ).
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Klassensieg bei der Mühlstein Rallye Perg

MIG-Austria Pilot feiert Klassensieg und Rang 3 in der Austrian Rallye Challenge (ARC)
 
Mit dem Pilotprojekt: Alternativ Treibstoff in der Rallyegeschichte, macht der junge St. Pöltner Rallyepilot Michael Kogler mit Copilotin Gaby Ölsinger, ja bereits seit Jahresbeginn auf sich aufmerksam.
Mit dem synthetic Treibstoff HVO 100 , bis 90 Prozent CO 2 frei, wird sein Rallyefahrzeug ein VW Scirocco TDI betrieben und sorgt für internationales Interesse. 
 
So ging er dieses Wochenende bei der internationalen Mühlsteinrallye im Raum Perg , Oberösterreich , an den Start.
Im 80 Teilnehmer umfassenden Starterfeld , konnte sich Kogler von Anfang an, im vorderen Drittel – bei dieser sehr schnellen Streckenführung behaupten.
 
Ohne das geringste technische Problem , wurden alle 7 Sonderprüfungen auf einer Strecke von 300 Streckenkilometer, bei traumhaften heißen Wetterbedingungen und einer großen Zuseherkulisse,  absolviert.
 
 Ein Klassensieg , ein dritter Platz in der Austrian Rallye Challenge (ARC) Wertung und der 27 Gesamtrang mit dem doch eher unterlegenen “ Fronttriebler“, war der sehenswerte Lohn für das umweltfreundliche Rallyeprojekt. 
 
 
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Kogler-Ölsinger  unter Top Ten !!

Gottfried Kogler mit Copilotin Gabi Ölsinger auf dem „Hundeknochen“-Escort mitten unter den modernen Rennboliden. 
 
Da in Österreich derzeit leider bereits 2 Rallyes hintereinander abgesagt wurden, suchten auch 13 Rallyeteams aus Österreich international ihr Glück bei der Rallye Kumrovec im Grenzgebiet Kroatien- Slowenien. Darunter auch der MIG Austria Pilot aus Pyhra bei St. Pölten. Ihm war zwar klar das er mit dem 50 Jahre alten Ford Escort RS 2000 keine Gesamtsiegchancen hatte, aber im guten Mittelfeld von 71 Gestarteten , war das gesteckte Ziel.  Doch die sehr schwierigen Wetterverhältnisse, abwechselnd  Regen und dann wieder Hitze , machten es möglich, dass der Escort förmlich über die langen , sehr selektiven und total verschmutzten Sonderprüfungen flog. 
 
Freitag Abend nach 2 Sonderprüfungen, war man bereits im Mittelfeld der Gesamtwertung zu finden, bei Starkregen mit dem „Hecktriebler“ keine leichte Aufgabe. Samstag folgten dann 7 weitere lange Sonderprüfungen, welche total mit Schmutz in jeder Kurve übersät waren. Daher gab es zahlreiche Ausfälle durch Unfälle. 
 
Zusätzlich hatte Gottfried Kogler mit einigen gesundheitlichen Problemen während dieser Rallye zu kämpfen, aber aufgeben war für ihm kein Thema. Das dann schließlich ein Sieg bei den Historischen herausgefahren wurde, verwunderte das MIG Team weniger , eher der doch überraschende 10 Gesamtrang bei der Zentraleuropameisterschaftswertung , ( und bester Österreicher) , mitten unter fast nur modernen Allradlern. 
 
Gottfried Kogler: “ Ich mache nun schon über 40 Jahre Motorsport, dies war aber eine meiner schwierigsten Rallyes, ich machte viele Höhen und Tiefen bei diesen Lauf durch. Ich denke, es ist Zeit, daß ich meine Motorsportkarriere beende und mich ganz meinem Sohn Michael widme, welcher ja auch sehr erfolgreich im Motorsport ist, aber über das Ergebnis bin ich total überglücklich.“
 
 
Foto Privat
 
Gottfried Kogler
Motorsport-Interessengemeinschaft-Austria 
Tel.: + 43 664 28 21 630
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Lavantal-Rallye technischer Ausfall

Mit dem genau  50 Jahre alten „Hundeknochen-Escort“ hatte man  bisher sehr  viel Freude, vor allem bestechend  durch seine  Zuverlässigkeit .
 
Bei der langen und anspruchsvollen Lavantal-Rallye schlug  hingegen der Technikteufel gleich in doppelter Ausführung  zu und führte zu einem technischem Ausfall von Michael Kogler & Andre Kachel.
 
Am Freitag um  13.00 Uhr wurde in Wolfsberg die  diesjährige Lavantalrallye gestartet, bei strahlendem Sonnenschein und  unmengen rennbegeisterter Zuseher entlang der Strecke. MIG-Austria Pilot Michael  Kogler, aus Pyhra bei St. Pölten, ging zuversichtlich an den Start, lag er ja nach dem 1. Staatsmeisterschaftslauf im Rebenland in aussichtsvoller Position auf Rang 2 in der Meisterschaft. So  war er auch  sehr erfreut ,als er nach Sonderprüfung 1, nur 0,6 Sekunden hinter seinem direkten Konkurrenten in der Meisterschaft , lag.
 
Aber am Start der Sonderprüfung 2, kam für ihm das böse Erwachen, als plötzlich direkt an der Startlinie  der Motor abstarb und 8 Minuten lang nicht mehr anspringen wollte. Plötzlich lief er wieder und mit Müh und Not schaffte man diese Sonderprüfung. 
Im Service stellte man fest, die Zündspule überhitzte und streikte dadurch mehrmals. Diese wurde getauscht und das Team überlegte ernsthaft, ob es Sinn macht, mit einem derartigen Zeitrückstand die Rallye fortzusetzen.
 
Da jedoch die Rallye über 170 Kilometer an Sonderprüfungen lang war , entschloß man sich auf Durchkommen zu fahren und zu hoffen, das auch ander Teilnehmer einige Probleme haben  und man dadurch wertvolle Punkte sammeln könnte.  Da mischte aber vorerst das Wetter kräftig mit.  Hagel und Schneefall machte den Teilnehmern derart zu schaffen, sodaß eine lange Sonderprüfung am Prebel sogar abgesagt werden mußte.   Auf  Sonderprüfung 7 dann das endgültige technische Out am Escort, im 4. Gang fahrend brach plötzlich der Antrieb im Getriebe und somit fuhr man ohne die gewünschten Punkte in der Meisterschaft, nach Hause. 
 
Foto privat.
 
Gottfried Kogler 
MIG-Austria 
 
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1. Rallye -ÖM Lauf lief nach Wunsch für Michael  Kogler.

 
 
Nachdem sich Michael Kogler aus Pyhra, (bei St. Pölten ) , schon Ende 2021 entschieden hat, die Rallyestaatsmeisterschaft 2022 auf einem teameigenen historischen Rallyewagen zu bestreiten, lief das erste Rennen gleich voll  nach Wunsch. 
 
Vater Gottfried  Kogler hatte ja vor  3 Jahren die Liebe zu einem historischen Rennwagen, einem „Hundeknochen“ , (Ford Escort RS 2000  ,  Bj.1972 )  entdeckt, und zwischenzeitlich standen ja  3 Stück  davon in der Garage in Pyhra. Für Sohn Michael war ja  ursprünglich wieder ein modernerer Rennwagen , ein  Citroen DS 3, für die  Rennsaison 2022 vorgesehen, aber nachdem Sohn  Michael im Oktober 2021 erstmals eine Testfahrt mit dem 50 Jahre alten Hundeknochen unternommen hatte, stellte er fest, daß dies eine neue extreme Herausforderung darstellen würde.  Er war in seinem doch noch jungen Leben nie ein heckgetriebenes  Straßenfahrzeug gefahren und stelle bereits bei der Testfahrt einen sehr großen Unterschied im Fahrverhalten fest. 
 
Michael:“ Ich fuhr immer nur Fronttriebler bzw. Allradfahrzeuge und wußte in jeder Situation sich mit diesen Antriebsarten sehr schnell um die Kurven zu bewegen, denn ein Frontgetriebener zieht dich durch die Kurve. Ein Hecktriebler jedoch schiebt dich um die Kurve, sodaß du dein Fahrverhalten total umstellen mußt. Immer sehr eng die Kurve anfahren und die Querbeschleunigungstendenz  der Hinterachse mit einkalkulieren. Also war mir  klar, eine mega Herausforderung für mich . Weiters schlechtere Bremsen als bei den Modernen und keine Servolenkung. Aber dafür  geringes Fahrzeuggewicht.“
Erster Renneinsatz mit dem „Hundeknochen“,  mit dem Ziel Staatsmeister bei  den Historischen zu werden, war nun  die  Rebenlandrallye im Raum Südsteirische Weinstraße.
Eine sehr stark besetzte Rallye (klar nach fast 2 Jahren Corona-Veranstaltungsverbote ) , umfaßte 77 Starter, mit 20 Historischen Rallyeautos im Feld.
 
Nochdazu eine internationale MITROPA Cup Rallye mit starken  Fahrern aus Deutschland, Italien und Tschechien. 
Die Konkurrenten auf  Porsche und  Mitsubishis machten  es nicht leicht, mit dem nur 175 PS starken Ford Escort  mithalten zu können.
Doch etwas vorsichtig beginnend steigerte sich Michael Kogler mit Copiloten Andre Kachel, Sonderprüfung um Sonderprüfung und nach 16 Sonderprüfungen und 170 Rennkilometer stand das Duo am hart umkämpften Treppchen !  Gesamtrang 2, bei 20 gestarteten Historischen war der Lohn der Mühe, was gleichzeitig auch Mittelfeld unter den Modernen Rallyeautos bedeutete.
 
Also besser hätte es nicht laufen können und der MIG Austria Pilot freut sich schon auf den nächsten ÖM Lauf in 3 Wochen im Lavanttal.  
 
 
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